2019-Aachener Friedenspreis

2019-SBi Mitempfänger Aachener Friedenspreis

Klaus Leibenath als Vorsitzender und Günter Frey als Schriftführer der Sozialdemokratischen Bildungsinitiative Gau-Algesheim (SBi) nahmen am Weltfriedenstag an einem Festakt des Vereins Aachener Friedenspreis teil. Anlass war die Preisverleihung an die Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt!“, der auch die SBi angehört.

Nach einem informellen Treffen gab die Stadt Aachen im Rathaus einen Empfang für alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Friedens- und Anti-Atomwaffen-Bewegung. Ein beeindruckender Demonstrationszug endete dann in der Aula Carolinga, in der der diesjährige Friedenspreis vergeben wurde. Äußerst bemerkenswert waren die Reden der früheren Bischöfin Dr. Margot Käßmann und der Bundesministerin a.D. Herta Däubler-Gmelin.

Wie Leibenath und Frey betonten, dürfe die SBi stolz sein, nunmehr offiziell als Mitempfänger dieses renommierten Preises zu gelten. Es sei eine Anerkennung der Arbeit, die auf das Engagement von Karl Bechert aus den 50er-Jahren von zurückgehe. Die SBi werde daher weiterhin ihre Bemühungen fortsetzen, für ein weltweites Verbot von Atomwaffen zu werben. Wie wichtig dies sei, zeige sich an der Absicht des politisch unberechenbaren türkischen Präsidenten Erdogan, eigene Atomwaffen zu besitzen, als auch an der erkennbaren Aufrüstung im Iran. Als nächste Aktion plane die SBi, im kommenden Jahr die Ausstellung „Hibakusha – weltweit“ der Organisation IPPNW (Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs) durchzuführen, in der die katastrophalen Folgen der „Nuklearen Kette“ aufgezeigt würden.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.