2020-Ginkgobäume als Symbol

Ginkgobäume als Symbol für die Abschaffung von Atomwaffen

Auf Anregung der Sozialdemokratischen Bildungsinitiative Gau-Algesheim (SBi) beteiligt sich Stadtbürgermeister Michael König als Mitglied der weltweiten Organisation „Bürgermeister für den Frieden“ an der aktuellen Aktion zur Pflanzung von Gingkobäumen. Den Samen dafür hat die Stadt Hiroshima zur Verfügung gestellt. Er stammt aus einem Ginkgobaum, der in einer Entfernung von 1.370 m vom Epizentrum der Explosion der Atombombe auf diese Stadt diese humanitäre Katastrophe überwunden hat. Aus seinen verbrannten Stämmen sind wieder Knospen gekeimt und haben den Baum damit überleben lassen.

Die "SBi-Gärtnerin" Anne Hagel beim Einsetzen des Ginkgobaum-Samens. Zwischenzeitlich hat sie schon 10 Keimlinge entdeckt.

Die „SBi-Gärtnerin“ Anne Hagel beim Einsetzen des Ginkgobaum-Samens. Zwischenzeitlich hat sie schon 10 Keimlinge entdeckt.

Wie Kazumi Matsui, Bürgermeister von Hiroshima, in seinem Begleitschreiben zum Ausdruck brachte, steht der Samen aus diesem schätzungsweise 200 Jahre alten Baum somit symbolisch für die Hoffnung und den Lebensmut der Bürger dieser Stadt. Nun sollen die daraus erwachsenden Bäume weltweit ein Zeichen für den Ruf nach einer Abschaffung nuklearer Waffen und einen endgültigen Weltfrieden darstellen. Er bedankte sich bei Stadtbürgermeister König, stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger von Gau-Algesheim, für ihr Engagement im Kampf gegen die nukleare Bedrohung.

Ginkgobäume als Symbol für die Abschaffung von Atomwaffen

v.l.n.r. Günter Frey, Anne Hagel, Michael König, Klaus Leibenath

Die Betreuung der Aktion in Gau-Algesheim haben Anne Hagel und Günter Frey von der SBi übernommen. In ca. 2 – 3 Jahren sollen dann die Bäumchen in Gau-Algesheim an einem noch zu bestimmenden Standort eingepflanzt werden.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.